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02.10.2025

Zehn Jahre Neues Steinmetz-Haus in Himmelpforten

Einrichtung von Bethel im Norden feiert mit zahlreichen Gästen


Freuen sich über das zehnjährige Bestehen des neuen Steinmetzhauses in Himmelpforten (von links): Kai Seefried, Bernd Reimers, Nadine Albracht, Heike Mietzner, Claus Freye und Martin Quensen.

HIMMELPFORTEN. Mit viel Arbeit und Einsatz haben die Mitarbeitenden und auch zahlreiche Bewohnerinnen und Bewohner des Neuen Steinmetz-Hauses in Himmelpforten die Feierlichkeiten zum zehnjährigen Bestehen vorbereitet. Die eingeladenen Gäste am 1. Oktober nutzen die Gelegenheit, die Einrichtung der Eingliederungshilfe vor Ort kennenzulernen.

Begrüßt würden alle Mitarbeitenden, die Bewohnerinnen und Bewohner sowie die Gäste durch Regionalleiter Martin Quensen und durch die für das Haus verantwortliche Nadine Allbracht. An die Bauphase, an den Umzug und auch an so manche Anekdote konnten sich viele Beteiligte gut erinnern. Das Wichtigste dabei war es aber immer, ein Umfeld für Menschen mit einer psychischen Beeinträchtigung zu schaffen, damit sie im Landkreis Stade und damit in ihrem gewohnten Umfeld leben, ein eigenes Apartment beziehen und damit auch eine Perspektive für ihre ganz individuellen Schritte entwickeln können. Heike Mietzner, die damals durch die Baubesprechungen, immer mehr zur Expertin wurde, erinnerte sich noch sehr gut daran: „Wir haben unsere damaligen Bewohnerinnen und Bewohner befragt, was für sie wichtig ist. Dabei kam heraus, dass sie sich sehr gerne ihre eigenen vier Wände als persönlichen Rückzugsort wünschten.“ Und dies bietet das Gebäude mit seinen 24 Apartments, den Gemeinschaftsräumen sowie einem weiteren Gebäude für die Tagesstruktur.

Stades Landrat Kai Seefried und Bernd Reimers, Bürgermeister der Gemeinde Himmelpforten, freuten sich ebenfalls, dass vor zehn Jahren vom Unternehmensbereich Bethel im Norden die Entscheidung zu diesem Neubau getroffen wurden. „Aus Sicht des Landkreises ist es ein wichtiger Baustein für die Menschen, die hier in der Region solch ein Angebot benötigen und die entsprechende Unterstützung erhalten“, so Landrat Kai Seefried. Für Claus Freye aus der Geschäftsführung von Bethel im Norden war es dann auch die absolut richtige Entscheidung: „Als wir vor erfuhren, dass das Alte Steinmetz-Haus aus baurechtlichen Gründen nur noch für eine Übergangszeit nutzbar sein wird, mussten wir nicht lange überlegen, um dieses Angebot der Eingliederungshilfe nicht nur zu erhalten, sondern auch auszubauen. Was die Kolleginnen und Kollegen besonders im Bereich der ambulanten Angebote möglich machen, ist schon beeindruckend. Herzlichen Dank dafür.“ 


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