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13.04.2018

VfW-Contracting-Tour zu Gast im Altenzentrum Karl Flor

Blockheizkraftwerk in Betheler Einrichtung vermindert jährliche CO2-Emissionen


Besuchten das Blockkraftheizwerk im Altenzentrum Karl Flor (v.r): Claudia Wendisch, Einrichtungsleiterin des Altenzentrums Karl Flor, Georg Strub, Energieversorgung v. Bodelschwinghsche Stiftungen Bethel, Birgit Arnold, Vizepräsidentin des VfW Hannover, Axel Miesner, CDU-Mitglied des Landtages Niedersachsen, Stefanie Schwinge-Fahlberg, Geschäftsführung Bethel im Norden, Gunter Rockendorf, Abteilungsleiter „Solare Systeme“ am Institut für Solarenergieforschung Hameln und Marco Schulz, Leitung „Koordination & Beratung“ im VfW-Hannover.

              

HANNOVER. Der Verband für Wärmelieferung e.V.(VfW) hatten am Dienstag, 10. April, zu einer Contracting-Tour in Hannover eingeladen. Unter anderem schaute sich die Gruppe um Birgit Arnold, Vizepräsidentin des VfW Hannover, und Axel Miesner, Mitglied im Niedersächsischen Landtag, auch das Altenzentrum Karl Flor in Wettbergen an, das zum Unternehmensbereich Bethel im Norden gehört.

Am Vormittag stellten Stefanie Schwinge-Fahlberg, Geschäftsführung Bethel im Norden, und Claudia Wendisch, Einrichtungsleiterin im Altenzentrum Karl Flor, der Besuchergruppe neben der Einrichtung auch das Blockheizkraftwerk (BHKW) vor, das beim Errichten des Gebäudes im Jahr 2002 eingebaut wurde. Am Ende der wirtschaftlichen Lebensdauer des ersten BHKW fiel die Entscheidung, es zu erneuern. Das neue BHKW versorgt das Haus heute mit Wärme und Strom. Insgesamt stellt es 325.000 kWh Strom und 625.000 kWh Wärme stellt das BHKW für die Versorgung im Altenzentrum Karl-Flor her. Bilanziell erzeugt das BHKW so etwa 15 Prozent mehr Strom, als im Haus gebraucht wird. Der überschüssige Strom aus dem BHKW geht dann an den Netzbetreiber. Verglichen mit einer Standardversorgung aus Heizkessel und Stromnetzbezug bei enercity GmbH gelingt eine Verminderung der jährlichen CO2-Emissionen um 55 t/a oder etwa 20 Prozent.

„Wir sind froh, dass wir beim Bau und später auch bei der Erneuerung des BHKW die richtige Entscheidung getroffen haben. Nicht nur weil wir Energiekosten einsparen, sondern auch weil wir damit einen wichtigen Umweltbeitrag leisten“, so Stefanie Schwinge-Fahlberg. Dies überzeugte auch MDL Axel Miesner, der in dieser Woche zum ersten Mal die Einrichtung im Hannoveraner Stadtteil Wettbergen besuchte. Im Alten-zentrum Karl Flor findet man verschiedenste Angebote aus der stationären Pflege mit insgesamt 70 Plätzen (davon 35 im gerontopsychiatrischen Pflegebereich), ein Betreutes Wohnen mit 40 Appartements, eine Tagespflege mit zwölf Gästen sowie eine Betreuungsgruppe, die am Wochenende stundenweise die Angehörigen entlastet. Hinzu kommen noch einige Kurzzeit-pflegeplätze sowie ein öffentliches Café mit vielen Veranstaltungen. Ein Haus, das sich aufgrund der vielfältigen Angebote auch zu einem Treffpunkt für den Stadtteil entwickelt hat.

 

 


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