Mit viel Herz und Leidenschaft für junge Menschen eingesetzt
Verabschiedung von Jürgen Bussieck als Bereichsleiter der BiN-Jugendhilfe

Verabschiedeten Jürgen Bussieck (Bildmitte) in den wohlverdienten Ruhestand (von links): Claus Freye, Stefanie-Schwing-Fahlberg, Tatjana Engelbach, ab dem 1. Juli neue Bereichsleiterin der Jugendhilfe, und Thorsten Nolting.
HANNOVER / DIEPHOLZ. Die Geschäftsführung von Bethel im Norden, Claus Freye, Thorsten Nolting und Stefanie Schwinge-Fahlberg, hatte Ende Juni zu einer kleinen Feierstunde eingeladen. Jürgen Bussieck, der bisherige Bereichsleiter der Jugendhilfe, wurde im Beisein von mehr als 50 Kolleg/innen, Wegbegleiter/innen und Vertreter/innen aus der Verwaltung in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.
Der heute 66-Jährige Diplom-Sozialarbeiter/Sozialpädagoge hatte im Jahr 2020 die Jugendhilfe von Bethel im Norden übernommen und seit dieser Zeit zahlreiche Projekte angeschoben, neue Angebote mit den Kolleginnen und Kollegen entwickelt und auch zahlreiche Herausforderungen mit großer Fachlichkeit bearbeitet. Claus Freye, in der Geschäftsführung für die Jugendhilfe zuständig, hat bei der gemeinsamen Arbeit besonders die Transparenz geschätzt: „Du hast immer viel Herz sowie Leidenschaft gezeigt, uns auf den Weg mitgenommen und dabei immer die jungen Menschen in den Vordergrund gestellt, für die wir verantwortlich sind. Das war für mich mehr als beeindruckend.“ Und die Entwicklung der vergangenen Jahre zeigt deutlich, dass er diese Herausforderung mit Bravour gemeistert hat.
Dies konnten Stefanie Schwinge-Fahlberg und Thorsten Nolting nur bestätigen: „Der Bereich unserer Jugendhilfe steht wirklich auf mehr als soliden Beinen und du hast wirklich für die nächsten Jahre eine sehr stabile Grundlage für dieses wichtige Arbeitsfeld geschaffen.“ Für Thomas Bremermann, der als Vertreter der Mitarbeitervertretungen des Unternehmensbereiches zu Gast war, bedankte sich im Namen der Kolleginnen und Kollegen: „Wir haben von Beginn an gut zusammengearbeitet und in den vergangenen Jahren einige wichtige Vereinbarungen getroffen. Ich wünsche Ihnen alles Gute für die Zukunft.“
Jürgen Bussieck selbst geht mit einem weinenden und einem lachenden Auge. „Es fühlt sich komisch an. Einerseits empfinde ich Freude und werde sicher diesen neuen Lebensabschnitt genießen. Anderseits verliere ich auch etwas. Denn nur durch das tolle Team, konnten wir gemeinsam viele Dinge bewegen“, so Jürgen Bussieck zum Abschluss seiner Verabschiedung. Bei leckerem Essen gab es anschließend noch Raum für persönliche Gespräche und die eine oder andere Anekdote aus seinem langjährigen Berufsleben.
Konkrete Informationen zur Jugendhilfe gibt es unter www.bin-jugendhilfe.de.