Großer Andrang auf Jahresfest von Bethel im Norden
Buntes Programm lockt tausende Besucherinnen und Besucher nach Freistatt
FREISTATT. Das Jahresfest in Freistatt hat auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Besucherinnen und Besucher angelockt. Die Mischung aus Musik, Mitmachaktionen, einem riesigen Flohmarkt mit mehr als 300 Ständen und viele unterschiedliche Angebote für das leibliche Wohl passt einfach. „Es ist immer wieder beeindruckt, wie groß der Andrang zu unserem Jahresfest ist und wie gerne dieses Angebot angenommen wird“, freuten sich Claus Freye und Thorsten Nolting aus der Geschäftsführung Bethel im Norden. Schon vor dem Ende um 18 Uhr sprachen sie einen großen Dank an alle Beteiligten aus, die jedes Jahr dieses Fest planen und durchführen.
Vor dem Verwaltungsgebäude herrschte viel Trubel und Live-Musik durch die Big Band Berenbostel oder durch die Band beat’n blow, die den Tag überall auf dem Gelände unterwegs war und mit einer Mischung aus Jazz, Funk, HipHop und World Styles das Publikum begeisterte. Im Sinnesgarten standen dagegen mehr die jungen Gäste im Mittelpunkt. Eine Hüpfburg, Mitmachaktionen der Jugendhilfe oder auch das Gelände luden einfach zum Spielen ein. Und die Eltern oder auch Großeltern hatten bei Kaffee und Kuchen oder bei einer Bratwurst oder anderen Leckereien die entsprechende Zeit, dem Trubel etwas zu entkommen.
Beim traditionellen Open-Air- Gottesdienst nutzte die Geschäftsführung von Bethel im Norden die dann Gelegenheit, sich von Dr. Johanna Will-Armstrong aus dem Bethel-Vorstand mit einem besonderen Geschenk zum Thema „Naturschutz“ (ein gemaltes Bild aus dem Freistätter Moor) zu verabschieden. Sie ist im Herbst des vergangenen Jahres in den Ruhestand gegangen. Ihre Nachfolgerin, Pastorin Andrea Wagner-Pinggéra, war ebenfalls zu Gast beim diesjährigen Jahresfest und hielt die Predigt beim Gottesdienst.
Schließen nutzen die Bereiche von Bethel im Norden die Gelegenheit, sich den Besucherinnen und Besuchern mit Info-Ständen vorzustellen. So war die Jugendhilfe im Sinnesgarten im Einsatz, die Eingliederungshilfe, die Altenhilfe oder auch der Schul- und Internatsverbund stellten ihre Arbeit im Bereich des Verwaltungsgebäudes vor. Und der Bereich der Wohnungslosenhilfe lud die kleinen und großen Gäste auf zwei verschiedenen Strecken zur Fahrt mit der Freistätter Feldbahn ein und war schließlich auch für die Organisation des großen Flohmarktes verantwortlich.