Bepflanztes Dach sorgt für besseres Klima und Nachhaltigkeit
Birkenhof Wohnstift Kirchrode begrünt Fläche von mehr als 200 Quadratmetern

Die über 200 Quadratmeter große Dachfläche des Birkenhof Wohnstiftes Kirchrode wurde jetzt so vorbereitet, dass schon im nächsten Frühjahr keine schwarze Dachpappe mehr zu sehen ist. Robuste und trockentolerante Pflanzen werden dann für eine natürliche Kühlung in den Sommermonaten sorgen. Damit wird im wunderschön angelegten Innenhof, der von den Anwohnerinnen und Anwohnern gerne zum Verweilen genutzt wird, nicht mehr die Hitze stehen und man verringert im Gebäude zudem auch die Laufzeiten der Klimaanlage.

HANNOVER. Im Birkenhof Wohnstift Kirchrode ist jetzt ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung Nachhaltigkeit und Aufenthaltsqualität abgeschlossen worden: Auf einer Fläche von rund 210 Quadratmetern wurde das bislang mit schwarzer Dachpappe bedeckte Dach erfolgreich begrünt. Damit erhält der gesamte Innenhof des zum Unternehmensbereiches Bethel im Norden gehörende Wohnstift im Hannoveraner Stadtteil Kirchrode nicht nur ein deutlich attraktiveres Erscheinungsbild, sondern wird auch bereits im Sommer 2026 spürbar von den positiven klimatischen Effekten der neuen Dachbegrünung profitieren.
Zuvor bot sich den Anwohnerinnen und Anwohnern aus den umliegenden Wohnungen ein wenig ansprechender Anblick. Die schwarze Dachpappe speicherte zudem kräftig die Hitze der Sonne. Besonders in den Sommermonaten führte dies dazu, dass sich der gesamte Innenhofbereich stark aufheizte und die Wärme dort regelrecht stehen blieb.“ Mit der neuen Dachbegrünung wird diesem Effekt nun gezielt entgegengewirkt. Die Pflanzen sorgen für eine natürliche Kühlung, verbessern das Mikroklima spürbar und tragen gleichzeitig zur Isolierung des darunterliegenden Foyers bei. „Dadurch werden künftig auch die Laufzeiten der Klimaanlage reduziert und damit auch deutlich Energie eingespart“, erklärte dazu Stiftsleiter Christian Pinkert.
Für die Begrünung wurde eine sogenannte Nassansaat mit Sedumsprossen ausgebracht. Dabei handelt es sich um besonders robuste und trockentolerante Pflanzen, die unter idealen Bedingungen bereits innerhalb weniger Wochen eigene Wurzeln bilden und sich zu vollständigen Pflanzen entwickeln. Schon im kommenden Frühjahr wird mit einem kräftigen Wachstum gerechnet, sodass das Dach dann ab Mai in sattem Grün erstrahlen dürfte. Zusammenfassend wurden laut Christian Pinkert so mehrere Effekte mit dieser einen Maßnahme erzielt: „Wir verschönern damit das Gesamtbild des Wohnstiftes, wir verbessern das Klima im Innenhof, steigern den Wohnkomfort unserer Mieterinnen und Mieter und leisten schließlich einen wertvollen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz.“ Besser geht es einfach nicht!
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