Ambulante und stationäre Altenhilfe in Langenhagen kennenlernen
CDU-Bundestagsabgeordneter Dr. Hendrik Hoppenstedt besucht Bethel im Norden

Irmgard Krüger freute sich über den Besuch vom CDU-Bundestagsabgeordneten Hendrik Hoppenstedt. Sie zeigte ihm gerne ihr Einzelzimmer, das mit eigenen Möbeln und zahlreichen Erinnerungsfotos liebevoll eingerichtet wurde (von links): Hendrik Hoppenstedt, Michael Kuhnke, Irmgard Krüger und Ulrike Fahlberg.
LANGENHAGEN. Auf Einladung der Birkenhof Altenhilfe GmbH, die zum Unternehmensbereich Bethel im Norden gehört, war der CDU-Bundestagabgeordnete Dr. Hendrik Hoppenstedt einen Vormittag zu Gast in der ambulanten und stationären Altenhilfe in Langenhagen. Er begleitete dabei einer Kollegin zu einem Hausbesuch und kam anschließend mit den Mitarbeitenden und den Bewohner/innen des Anna-Schaumann-Stiftes am Ilseweg ins Gespräch.
Ulrike Fahlberg, Altenhilfe-Bereichsleiterin, und Annika Laue, Leiterin der Ambulanten Pflegedienste, stellten die tägliche Arbeit in den verschiedenen Bereichen der Pflege vor. „Wir öffnen gerne unsere Einrichtungen für Besuche, wollen einfach ganz transparent zeigen, wie die Mitarbeitenden in unseren Einrichtungen arbeiten, welche Angebote es jeweils gibt und wie die Bewohner/innen hier leben“, so Ulrike Fahlberg.
Und Hendrik Hoppenstedt, Bundestagsabgeordneter für die gesamte nördliche Region Hannovers, sammelte an diesem Vormitttag zahlreiche positive Eindrücke: „Ich bin wirklich beeindruckt, wie viel Herzblut und Engagement die Teams in der ambulanten und stationären Pflege aufbringen, um Menschen mit unterschiedlichen Pflegebedarfen gut zu versorgen.“ Besonders das Gespräch mit der Angehörigen, die ohne die Unterstützung des Pflegedienstes ihren Ehemann zu Hause gar nicht mehr alleine versorgen könnte oder der Besuch der 88-jährigen Irmgard Krüger, die seit einiger Zeit im Anna-Schaumann lebt, haben gezeigt, wie abwechslungsreich das Leben und der Alltag gestaltet werden können. Kultur, Unterhaltung, Teilhabe am städtischen Leben, alles ist möglich. So ist Irmgard Krüger, die über 70 Jahre in Bremen gelebt hat und nach Langenhagen umgezogen ist, weil einer ihrer Söhne in der Nähe wohnt, fast täglich im City Center Langenhagen unterwegs: „Ich bin gerne dort, schaffe den Weg mit meinem Rollator ohne Probleme und genieße den Trubel dort.“ Und gerne nutzt sie auch die Musik- oder Spielenachmittage, die von der Sozialen Betreuung des Anna-Schaumann-Stiftes angeboten werden.
Beim Abschlussgespräch mit Ulrike Fahlberg, Annika Laue und Pflegefachkraft Michael Kuhnke, der als Teamleiter im Anna-Schaumann-Stift arbeitet, ging es unter anderem auch um das Thema „Palliativpflege“. Im Fall schwerster Erkrankungen kümmern sich ausgebildete Palliativteams in Kooperation mit ehrenamtlichen ambulanten Hospizdiensten, so dass auch ein würdevolles Sterben in vertrauter Umgebung möglich ist. Hendrik Hoppenstedt nimmt nach eigener Aussage sehr viel mit von diesem Besuch und möchte im Austausch mit den Kolleg/innen vor Ort bleiben: „Vielen Dank für die offenen Einblicke heute.“ Und schließlich ist auch noch einen „Gegenbesuch“ geplant. Hier werden dann einige Mitarbeitenden den Arbeitsalltag eines Bundestagsabgeordneten in Berlin kennenlernen.