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07.12.2017

Zusatzausbildungen wichtig für die tägliche Arbeit

Elke Grawe und Thomas Bremermann aus der Eingliederungshilfe schließen Fortbildungen erfolgreich ab


Freuen sich gemeinsam über die Abschlüsse bei Zusatzausbildungen (von links): Thomas Bremermann, WfbM-Werkstattleiter mit der erfolgreichen Zusatzausbildung „Projektmanagement“, Luise Turowski aus der Geschäftsführung Bethel im Norden, Claus Freye, Bereichsleiter Eingliederungshilfe und Elke Grawe aus der ambulanten und stationären Eingliederungshilfe, die erfolgreich die Sozialpsychiatrische Zusatzausbildung bestanden hat.

FREISTATT. „Wir brauchen gut ausgebildete Kolleginnen und Kollegen, um unsere inhaltliche Arbeit im Arbeitsfeld der Eingliederungshilfe weiter entwickeln zu können“, freuten sich die zuständige Geschäftsführerin Luise Turowski und Eingliederungshilfe-Bereichsleiter Claus Freye über zwei erfolgreiche Abschlüsse. Elke Grawe, die im ambulanten und stationären Bereich tätig ist, bestand die Sozialpsychiatrische Zusatzausbildung und Thomas Bremermann, Leiter der Werkstatt für Menschen mit Behinderung (WfbM), war im Projektmanagement erfolgreich.

Insgesamt 800 Stunden in 30 Monaten musste Elke Grawe für ihre umfangreiche Zusatzausbildung besuchen, um bei der Deutschen Gesellschaft für Soziale Psychiatrie e.V.in Hamburg die umfangreiche Prüfung abzulegen. „Während der Ausbildung mussten wir verschiedene Lerngruppenarbeiten abgeben und ein Praktikum ableisten, um dann am Ende für die Abschlussarbeit mit mündlicher Prüfung und einer öffentlichen Präsentation zugelassen zu werden“, umschrieb Elke Grawe die aufwändige Fortbildung. Inhaltlich ging es um lebensweltbezogene Formen der Hilfen, um die beruflichen Rollen, um Teamarbeit und Organisationsabwicklung. Schließlich ging es auch um die regionalen Angebote im Bereich und die rechtlichen Rahmenbedingungen. „Wir schauen immer genau auf die Kolleginnen und Kollegen, sprechen mögliche Fort- und Weiterbildungen an und stellen immer wieder fest, dass nicht nur der Mitarbeitende selbst, sondern auch das ganze Team von diesem neuen Wissen profitiert“, erklärte dazu Claus Freye.

Nach erfolgreichen Abschluss bei der Deutschen Gesellschaft für Projektmanagement e.V. (GPM) kann sich Thomas Bremermann jetzt Zertifizierter Projektmanagement-Fachmann nennen. Rund vier Monate hat diese Ausbildung mit Kolleginnen und Kollegen aus den v. Bodelschwinghschen Stiftungen gedauert. „Neben einer Projektarbeit gab es zum Abschluss eine mündliche und schriftliche Prüfung, die durchaus anspruchsvoll war“, so der erfolgreiche Absolvent. Er ist jetzt in der Lage ganz gezielt und auch themenübergreifend Projekte zu initiieren, zu planen, zu steuern, zu kontrollieren und zum Abschluss zu bringen. Neben diesen methodischen Kompetenzen sind für Projektmanager/innen aber auch die sozialen Fähigkeiten entscheidend. „Besonders wichtig ist es beispielsweise, auf ungeplante Situationen reagieren zu können und nie das Projektziel aus den Augen zu verlieren, so Thomas Bremermann abschließend.


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