Bethel im Norden

 
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05.04.2018

Tag der offenen Tür im Stader Zentrum für Inklusion und Teilhabe

Wanderausstellung Bethels ist bis zum 18. April in der Markus-Gemeinde ausgestellt


Gastgeber und die Gäste mit Grußworten (v.l.): Regionalleiter Andreas Hohnhorst, ZIT-Einrichtungsleiter Holger Voss, Luise Turowski, Geschäftsführung Bethel im Norden, Oliver Grundmann, CDU-Bundestagsabgeordneter, Dr. Johanna Will-Armstrong aus dem Vorstand der v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel, Marco Nötzelmann, stellvertretender Geschäftsführer des Job-Centers Stade, und Volker Dieterich-Domröse, Pastor der benachbarten Markus-Gemeinde.

STADE. Zahlreiche Gäste aus Verwaltung, Politik und der Nachbarschaft waren am Mittwoch, 4. April, der Einladung zum „Tag der offenen Tür“ des Stader Zentrums für Inklusion und Teilhabe (ZIT) im Lerchenweg 6 gefolgt. Vorgestellt wurden dabei zum einen die neu gestalteten Räumlichkeiten und die spezifischen Unterstützungsangebote aus den Bereichen Beruf & Bildung und des Ambulant Betreuten Wohnens, die das ZIT den Klientinnen und Klienten bietet. Zum anderen wurde gleichzeitig auch die große Wanderausstellung Bethels, die mit einem kleinen Teil in ZIT, aber zum größten Teil in der benachbarten Kirche der Markus-Gemeinde, Lerchenstraße 10, aufgebaut ist, eröffnet.  

Nach einer kurzen Einführung durch Luise Turowski aus der Geschäftsführung des Unternehmensbereiches Bethel im Norden gab es verschiedene Grußworte, unter anderem vom CDU-Bundestagsabgeordneten Oliver Grundmann, von Pastorin Dr. Johanna Will-Armstrong aus dem Vorstand der v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel, von Marco Noetzelmann, stellvertretender Geschäftsführer des Job-Centers Stade sowie von Volker Dieterich-Domröse, Pastor in der Markus-Gemeinde. Besonders Oliver Grundmann verbindet mit den heutigen ZIT Kindheitserinnerungen, ist er doch in diesem Stadtteil aufgewaschen: „Hier war früher unser kleiner Supermarkt, in dem ich meine ersten Süßigkeiten gekauft habe“. Von daher freut er sich sehr darüber, dass die diese Räumlichkeiten eine sinnvolle Nachnutzung bietet und es eine Vielzahl von Unterstützungsangeboten gibt, die sehr zur Teilhabe und Inklusion beitragen. Johanna Will-Armstrong musste gar nicht so lange zurückdenken: „Vor etwa 18 Monaten war ich das erste Mal vor Ort und bin jetzt wirklich positiv überrascht, wie sehr sich das Gebäude hier verändert hat. Von daher gilt mein großer Dank all den Kolleginnen und Kollegen, die in den letzten Monaten und Wochen kräftig mit angepackt und das ZIT mit Leben gefüllt haben.“ Dies konnte Marco Noetzelmann nur bestätigen: „Schön, dass es sie hier vor Ort in Stade gibt und wir freuen uns weiterhin auf eine gute Zusammenarbeit, um diese besondere Teilhabe und Bildung am Arbeitsmarkt möglich zu machen.“

Für Volker Dieterich-Domröse ist es zudem die unkomplizierte und nutzerorientierte Herangehensweise, die diese enge Zusammenarbeit zwischen der Kirchengemeinde und dem ZIT ausmacht: „So konnten wir seit dem ersten Kontakt im Jahr 2015 schon so manches Projekt gemeinsam anschieben.“ Zum Abschluss des offiziellen Teils nutzte Andreas Hohnhorst als zuständige Regionalleiter dann die Gelegenheit, sich bei allen Gästen und beteiligten Partnern für die gute Zusammenarbeit zu bedanken: „Mit ihrer Unterstützung ist es uns wirklich gelungen, ein passendes Angebot für den Sozialraum bzw. für die Menschen zu schaffen, die unsere Begleitung und Unterstützung benötigen, um für sich wieder eine Perspektive aufzubauen.“

Die große Wanderausstellung Bethels in der Kirche der benachbarten Markus-Gemeinde, Lerchenweg 10, kann jeweils von mittwochs bis freitags von 10 bis 12 Uhr sowie nach Absprache mit Pastor Volker Dieterich-Domröse besucht werden. Er ist telefonisch unter der Nummer 04141 81773 zu erreichen. Dazu kann der kleine Teil der Wanderausstellung im ZIT kann wochentags von 9 bis 16 Uhr besucht werden.


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