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23.09.2016

Sprachbarrieren sind im TAFF gerade wegen der Vielfalt kein Problem

Tipi-Projekt der „Gemeinde inklusiv – eine Stadt für Alle“ hat viele Unterstützer


SULINGEN. Die Mitarbeitenden des Sozialpsychiatrischen Tageszentrums TAFF in Sulingen hatten sich gut vorbereitet. Für das gemeinsame Tipi-Projekt „Gemeinde inklusiv – eine Stadt für Alle“ waren Tische mit Nähmaschinen, Tische mit Schablonen und Scheren in der zu Bethel im Norden gehörenden Begegnungsstätte aufgebaut und im Vorfeld viele Stoffspenden für die acht Meter langen Tipi-Bahnen gesammelt worden.

„Wie viele interessierte Gäste dann aber erschienen sind, hat unsere Erwartungen vollkommen übertroffen“, freute sich Marlis Beich als Leiterin der Einrichtung über den großen Andrang. Immer wieder mussten weitere Stühle dazu geholt und auch weitere Tische aufgestellt werden. Neben den Flüchtlingen und den Gästen aus dem Tagestreff waren viele  Sulinger Bürger/innen an diesem Tag ins TAFF gekommen. Darunter Mitglieder des Ortsverbandes des Deutschen Hausfrauenbundes, Mitglieder des Ortsverbandes Sulingen der Arbeiterwohlfahrt und auch der Frauenkreis der evangelischen Kirchengemeinde. Luise Turowski aus der Geschäftsführung von Bethel im Norden war dann auch begeistert von dem tollen Miteinander: „Über Nähmaschine, Stoffe und Schablonen kommen alle Beteiligte miteinander ins Gespräch und können sich trotz der Sprachbarrieren gut miteinander verständigen“.

In Zusammenarbeit mit den vielen Gruppen soll über den Winter hinweg ein Zelt mit einem Durchmesser von etwa acht Metern und einer Höhe von vier Metern entstehen. „Wenn ich sehe, wie viele Menschen unserem Aufruf gefolgt sind und mit großem Fleiß an diesem Projekt arbeiten, bin ich sehr zuversichtlich, dass wir im nächsten Jahr mit einem „Tipi der bunten Vielfalt“ auf vielen Veranstaltungen vertreten sein werden“,  so Marlies Beich. Angelika Böttcher und Ingrid Koopmann vom Sulinger Hausfrauenbund konnten ihr dabei nur zustimmen und sind gerne wieder mit dabei, wenn im November der nächste Termin für das Tipi-Projekt ansteht.  


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