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25.10.2017

Kunstinstallation „Bethels Gedächtnis“ zeigt vielfältige Objekte

Öffentliche Ausstellung im Birkenhof Wohnstift Kirchrode ist bis zum 17. November täglich geöffnet


Zum Bild unten: Nach der Eröffnung machten (von links) Stefanie Schwinge Fahlberg und Pastor Christian Sundermann, der selbst an der Ausstellung beteiligt ist, aus der Geschäftsführung von Bethel im Norden, Nicole Zielke und Matthias Gräßlin von der Theaterwerkstatt Bethel sowie Angela Sieber, die ebenfalls ihren „Teil“ zur Ausstellung hinzugefügt hat, einen Rundgang durch die Rauminstallation „Bethels Gedächtnis“ im Birkenhof Wohnstift Kirchrode.

HANNOVER. Mit der Eröffnung der Kunstinstallation „Bethels Gedächtnis“ erhalten interessierte Besucherinnen und Besucher jetzt einen sehr intimen und besonderen Einblick in die künstlerisch-soziokulturelle Gegenwart von über 140 Menschen, die in irgendeiner Art und Weise ihre Geschichte zu den v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel erzählen. Diese außergewöhnliche Ausstellung der Theaterwerkstatt Bethel ist noch bis zum Freitag, 17. November, im Birkenhof Wohnstift Kirchrode, Kühnsstraße 4, täglich von 10 bis 17 Uhr zu sehen.

Zum 150jährigen Jubiläum Bethels in diesem Jahr wird „Bethels Gedächtnis“ deutschlandweit in verschiedenen Regionen gezeigt. Faden um Faden werden in einer begehbaren Rauminstallation verschiedene Geschichten, Erinnerungen, Personen, persönliche Objekte, Arbeits- und Lebensorte miteinander zu einem Gedächtnis verwoben. Stefanie Schwinge-Fahlberg aus der Geschäftsführung des Unternehmensbereiches Bethel im Norden bedankte sich in ihrem kleinen Grußwort zur Eröffnung bei allen Beteiligten, die diese wunderbare Ausstellung möglich gemacht haben: „Man erhält sehr persönliche und tiefe Einblicke und erlebt beim Durchlaufen sehr viele spannende Geschichten, die immer mit einem passenden Objekt verbunden sind“. Im Birkenhof Wohnstift Kirchrode treffen so jetzt der Blattspinat einer Seelsorgerin, das Fahrtenbuch eines Geschäftsführers, das Fotoalbum einer 104jährigen Diakonisse, die Techno-CD- Sammlung eines Bewohners oder die Stoffgiraffe eines Hospizpatienten zusammen.

Die Ausstellung ist ein Kooperationsprojekt der Theaterwerkstatt Bethel, dem Künstlerhaus Lydda und weiteren Einrichtungen der v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel, zu denen auch das Birkenhof Wohnstift Kirchrode in Hannover gehört. „An jedem Ausstellungsort erleben wir schon durch die vorgegebenen Räumlichkeiten eine ganz andere Art der Präsentation. Und das macht diese Kunstinstallation mit ihren vielen Fäden und Objekten so besonders“, erklärte dazu abschließend Mathias Gräßlin, Leiter der Theaterwerkstatt Bethel. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.bethels-gedaechtnis.de.


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