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28.02.2017

Ein wichtiger Baustein für die Inklusion von Menschen mit seelischer Behinderung

CDU-Bundestagesabgeordnete Uwe Schummer und Axel Knoerig zu Besuch im Sulinger TAFF


SULINGEN. Was Luise Turowski aus der Geschäftsführung von Bethel im Norden und Claus Freye, Bereichsleiter der Eingliederungshilfe, bei einem Besuch in Berlin zum Thema „Neues Bundesteilhabegesetz“ Uwe Schummer,  Bundestagsabgeordneter und Beauftragter der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für Menschen mit Behinderungen, über das Sulinger TAFF berichteten, konnte sich der aus Viersen stammende Politiker jetzt vor Ort anschauen. Gemeinsam mit Bethel im Norden-Schirmherrin Dunja McAllister, dem CDU-Bundestagsabgeordneten Axel Knoerig des Wahlkreises 33 (Diepholz/ Nienburg I) und weiteren Landtags- und Kommunalpolitikern lernte er neben dem TAFF auch die neue Werkstatt für Menschen mit Behinderung (WfbM) in der Sulinger Hans-Hermann-Meyer-Straße kennen.

Gleiches galt auch für das geplante Bauvorhaben an der Südstraße. „Bis zum Ende des Jahres 2018 wollen wir hier den Neubau mit etwa 30 kleineren Wohneinheiten beziehen“, so Luise Turowski bei einem kurzen Ortstermin. Und zur Nutzung ergänzte Claus Freye: „Menschen mit seelischen Behinderungen sollen hier die Chance auf ein unmittelbares Stadtleben haben“. Für Uwe Schummer ein ganz wichtiger Aspekt, der deswegen auch noch einmal auf die verschiedenen Möglichkeiten der Förderung aufmerksam machte: „ Gerade für diese Einrichtungen, die Menschen mit Behinderungen unterstützen, stehen verschiedene Bundesmittel zur Verfügung.“

Zum Ende des Besuchs begrüßte pro Werk-A&I-Werkstattleiter Thomas Bremermann dann die Gäste in der neuen WfbM im Sulinger Gewerbegebiet Süd-West. Gemeinsam mit Karin Scharninghausen, Vorsitzende des Werkstattrates, und Jürgen Hust, Fachkraft für Arbeit und Berufsförderung, führte er zu Beginn durch die einzelnen Bereiche. Im Anschluss daran gab es dann  die Gelegenheit zum Austausch. Dabei zeigte sich Uwe Schummer sehr beeindruckt von dem großen Engagement im Sozialraum, was die Inklusion betrifft: „Setzen Sie sich weiter ein für die Menschen, die hier unsere Unterstützung dringend brauchen“. Schließlich lud er Karin Scharninghausen, stellvertretend für die über 90 WfbM-Beschäftigten im Unternehmensbereich Bethel im Norden, zu einer bundesweiten Sitzung der Werkstatträte nach Berlin ein.


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